Staatlich geprüft – sozial engagiert – beruflich erfüllt: Als Heilerziehungspfleger*in begleiten Sie Menschen mit Beeinträchtigungen bei der Gestaltung ihres Alltags.
Es ist eine herausfordernde und zugleich erfüllende Aufgabe, mit Menschen mit körperlichen, geistigen oder seelischen Beeinträchtigungen zu arbeiten und sie in ihrem Alltag zu unterstützen. Wenn Sie bereits Erfahrungen in diesem Bereich haben und diese vertiefen möchten, dann ist unsere Ausbildung bzw. Umschulung zur/zum Heilerziehungspfleger*in genau richtig für Sie. Praxisnah und berufsbegleitend erweitern Sie Ihr Wissen und Ihre Erfahrungen und qualifizieren sich durch einen von der Senatorin für Kinder und Bildung staatlich anerkannten Abschluss.
Sie können an der Ausbildung/Umschulung teilnehmen...
... wenn Sie einen mittleren Schulabschluss und drei Jahre einschlägige Berufserfahrung haben oder
... wenn Sie einen gleichgestellten Schulabschluss aus einem anderen Land, den Nachweis von Deutschkenntnissen auf dem Niveau B2 und drei Jahre einschlägige Berufserfahrung nachweisen können oder
... wenn Sie einen mittleren Schulabschluss, eine Berufsausbildung und mindestens ein Jahr (oder 900 Stunden) einschlägige Berufserfahrung haben oder
... wenn Sie eine Hochschulzugangsberechtigung und mindestens ein Jahr einschlägige Berufserfahrung nachweisen können.
Wenn Sie die Teilnahmevoraussetzungen nicht erfüllen, ist in begründeten Einzelfällen eine Sonderzulassung möglich.
Bei uns können Sie Ihre Fachschulausbildung zur/zum Heilerziehungspfleger*in in Form einer Umschulung (für Kund*innen des Jobcenters/ der Agentur für Arbeit) oder berufsbegleitenden Ausbildung (für Mitarbeitende in sonderpädagogischen Einrichtungen und WfbM) absolvieren.
„Aufbauend auf Ihren Erfahrungen bietet unsere Ausbildung Ihnen die Möglichkeit, praxisbezogen weiter zu lernen und berufsbegleitend einen staatlich anerkannten Abschluss zu erwerben.“
(Jolanta Dyx, Bildungsgangleitung)
Der Unterricht ist in Modulen aufgebaut. Die Inhalte orientieren sich an den Lernfeldern der Heilerziehungspflege-Ausbildung sowie an den Erfahrungen und der Praxis der Teilnehmenden.
Hinzu kommen Vertiefungsschwerpunkte sowie Praxis- und Projektstunden zu besonderen Themen.
Laufzeit des Kurses:
05.08.2024 – 03.07.2026
Info-Veranstaltungen:
16.01.2024, 16.00 Uhr (Teilnahme-Link, Besprechungs-ID: 371 558 484 253, Passcode: 8XZACo)
04.03.2024, 16.30 Uhr (Präsenz, Bahnhofsplatz 14, Raum 202)
23.04.2024, 10.00 Uhr (Teilnahme-Link, Besprechungs-ID: 393 782 570 961, Passcode: EZucC5)
Kostenbeitrag:
Berufsbegleitende Ausbildung für Beschäftigte: Arbeitgeber können einen Zuschuss über das Qualifizierungschancengesetz bei der Bundesagentur für Arbeit beantragen.
Umschulung für Erwerbssuchende/ Berufsrückkehrer*innen: Eine Förderung über einen Bildungsgutschein des Jobcenters/ der Bundesagentur für Arbeit ist möglich.
Eine individuelle Förderung kann über Aufstiegs-BAföG (ASBG) beantragt werden.
Kursumfang:
1.920 Unterrichtseinheiten (UE) + 480 UE alternative Lernformen + Blockwochen + 1.200 Std. Praktikum oder Berufspraxis
Unterrichtszeiten:
2x pro Woche: 8.30 – 16.30 Uhr
1x pro Monat: Sa
Teilnehmende:
maximal 24 Personen
Ulrike Habben (Verwaltung)
hep@pbwbremen.de
Tel. 0421 | 17 47 2-19
Jolanta Dyx (Leitung)
hep@pbwbremen.de
Tel. 0421 | 17 47 2-55
Für die Lehrgänge ab Sommer 2024 können Sie sich über unser Online-Formular bewerben.
Bei Fragen oder für eine Beratung schreiben Sie uns bitte eine E-Mail an hep@pbwbremen.de oder rufen Sie uns an!